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Crediteinnahmen und Unterhalt

Verfasst: Mittwoch 20. Oktober 2010, 06:30
von Dennis0078
Malle hat geschrieben:http://birth-of-the-empires.de/phpBB3/v ... =55&t=1477
etwas offtopic, aber kann ich dem Creditsbetrag im Screenshot entnehmen, dass die Unterhaltskosten für Schiffe evtl. doch etwas zu hoch sind? (-> Diskussionsanregung in BotE Diskussionen)
Ich finde schon
da man nicht soviel Credits hortet und bei Terraner für Diplomatie viel braucht
bei mehr als 20 Schiffen drehen sich die Einnahmen ins negative
ab da an geht es nur noch über Krieg und Eroberung weiter

Es wäre auch zu überlegen ob man bei Minus gar keine Schiffe mehr bauen darf.
wenn man zum Bau pro Schiff 1 Credit benötigt wäre schon Schluss

Re: Crediteinnahmen und Unterhalt

Verfasst: Mittwoch 20. Oktober 2010, 07:59
von Sir Pustekuchen
Die sind erstmal nicht zu hoch, es fehlt nur noch eine Bestrafung bei zu hohen negativen Credits. Die KI versucht auch immer im Plus zu bleiben. Ist ja sonst unfair.

Weiß nur noch nicht, wie so eine "Bestrafung" aussehen könnte. Die Idee mit dem nicht mehr weitere Schiffe bauen finde ich eigentlich ganz gut. Muss man nur mal mit dem Balancing prüfen.

Re: Crediteinnahmen und Unterhalt

Verfasst: Mittwoch 20. Oktober 2010, 09:24
von Dennis0078
Vielleicht reicht es schon wenn Raumdocks und Sternbasen nicht so teuer sind.
der KI scheint diese ja erst gar nicht zu bauen.
Der sehr hohe Minusbetrag im Screenshot entstand eh durch den Diplomatie-Bug
jedoch entsteht der ja erst wenn man ins Minus wirtschaftet.

Re: Crediteinnahmen und Unterhalt

Verfasst: Mittwoch 20. Oktober 2010, 12:37
von Sir Pustekuchen
Stimmt, die KI baut selbst noch keine Außenposten zu Sternbasen aus. Dafür fehlt die KI. Aber das ist ja nicht so schlimm. Derzeit kann ein menschlicher Spieler aber soviele Schiffe bauen, wie er mag. Die KI hört bei theoretischen negativen Credits auf. Der Hanuhr mit seinen vielen billigen Schiffen hätte demnach auf KI-seite keine Chance gegen einen menschlichen Terranerspieler, welcher mit der gleichen Masse kommt.

Re: Crediteinnahmen und Unterhalt

Verfasst: Mittwoch 20. Oktober 2010, 12:48
von Malle
Ich würde Schiffe noch baubar lassen, aber Systeme, die Schiffe produzieren, öfter mal entweder zufallsgesteuert streiken lassen oder die Baugeschwindigkeit generell (evtl. nicht nur für Schiffe) mit einem Absolutbetrag-abhängigen Prozentmalus zu belegen, d.h. irgendwann legen zu viele Schulden das ganze System lahm und man muss verschrotten bzw. Ressourcen verkaufen. Der Malus sollte sich am Durchschnitts-BSP aller Majors orientieren und sich ständig anpassen. Würde ja auch Sinn machen, viele Credits beschleunigen den Bau durch Kauf, und viele Schulden entschleunigen ihn durch mangelndes Geld, um die Arbeiter zu bezahlen und die Fabriken in Betrieb zu halten, bis hin zum Streik der Arbeiter im Extremfall.

Somit könnte man auch relativ viele Schulden machen solange es Volkswirtschaften gibt, die genügend großes Kapital generieren und umsetzen und dementsprechend leihen können, daher das Durchschnitts-BSP. Ob man da jetzt alle Majors oder nur den einen, den's betrifft, nehmen soll, ist eigentlich egal.

Re: Crediteinnahmen und Unterhalt

Verfasst: Mittwoch 20. Oktober 2010, 15:34
von Dennis0078
naja aber irgendwann wird ein toter Punkt erreicht sein. Dann hat man auch keine Ressis nehr zum verkaufen. Man kann ja die Einnahmen noch etwas hochdrehen...
vom Handel, der Unterstützung oder ähnlichem

Re: Crediteinnahmen und Unterhalt

Verfasst: Mittwoch 20. Oktober 2010, 17:24
von Malle
Die Frage ist was es bringt 60 statt 40 Schiffe zu haben oder 40 statt 20 wenn's der Gegner auch hat, mal von den zusätzlichen Schiffsbefehlen und -micromanagementgeschichten abgesehen, die mehr Schiffe naturgemäß mit sich bringen. Es haben ja alle die gleichen Bedingungen. Wenn wir mal vom Wunschtraum eines 3D-Kampfes ausgehen, sind weniger Schiffe besser als mehr. Außerdem sollen die Hanuhr ja auch etwas von ihrer Handelsmacht haben. Und Schiffsverluste sind schneller ausgeglichen, als wenn man 100 Stück hätte, die alle auf einmal verliert (gegen Borg-Ersatz z.B.) und dann nur in seiner größten Werft 1 pro Runde bestenfalls nachbauen kann. Dauert dann 2-3x so lange bis die alte Flotte wieder steht als andersrum (übrigens der Nachteil der Hanuhr).

Außerdem, wer zu sehr überreizt hat, muss halt verschrotten oder den direkten verlustreichen Konflikt suchen. Ist auch ein Anreiz, seine Flotten nicht nur ins Schaufenster zu stellen ;).

Re: Crediteinnahmen und Unterhalt

Verfasst: Mittwoch 20. Oktober 2010, 18:12
von Dennis0078
Nun ich hatte schon mehr als 500 Schiffe
stand nicht irgendwo mal im Aushang, das Große Flotten möglich sein sollten?
60 erscheint mir aber nicht zu groß wenn die über der ganzen Karte zerstreut sind.
Wenn man schon 10 kolos oder 10 Truppenschiffe hat, ein paar Aufklärer usw.
das verteilt sich.

cool wäre wenn man es vorher Einstellen könnte.

Re: Crediteinnahmen und Unterhalt

Verfasst: Mittwoch 20. Oktober 2010, 18:42
von Malle
war ja nur ein skalierbares Beispiel. Ich hatte auch schon mehr als 60, davon abgesehen. Nur 500 sind denk ich definitiv zu viel. Gut, wer's will, kann das game zur Not brachial modden indem er alle Unterhaltskosten durch 2 teilt. Ob puste da was in die BotE.ini reinmacht diesbezüglich, um das ganze zu vereinfachen, weiß ich nicht.