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Verfasst: Montag 26. November 2007, 08:32
von Orco
ich habe ein bisschen rumgetinkert und da ist mir doch wieder mal was für die Hanuhr eingefallen.

Leider geht ja nicht -1 handelsroute oder?

Handelsembargo des Königs (erinnert sich noch einer an civ IV Merkantilismus?)
benötigt
20,000 bevölkerung (upgrade stufe 2 40,000, lvl 3 60k, lvl 4 80k ....)
10 energie (lvl 2 20 lvl 3 30 lvl 4 50 ....)
-1 handelsroute oder -100% auf handelserträge ( lvl 2 -2 handelsroute, lvl 3 -3 ...)
+12 credits (lvl 2 +24, lvl 3 +36 ....)
-1 moral

Der König hat erlässe zum verbot mit anderen regierungen rausgegeben und die märkte müssen sich auf das inland beschränken.

12 credits entspricht ungefär den mindes einnahmen einer handelsroute meistens liegt das aber bei 20-30. So könnte man trotz handelsembargo nocht credits verdienen.
-100% auf handelsrouten wäre nicht so toll da man ja doch noch routen haben könnte und + diplomatie machen. Aber wäre recht dämlich das so zu machen da die wahrscheinlich mehr credits verdienen würden und kein - moral machen.

Verfasst: Montag 26. November 2007, 10:22
von Luther Sloan
Negative Handelsrouten und eine restriktive Handelspolitik? Das wäre Selbstmord für jeden Hanuhr-Führer. Da gäbe es Rücktrittsforderungen im 5-Millimeter-Format (oder bei Lasern im zig-Watt-Bereich). Das würde die Hanuhr-Gesellschaft ideologisch wie wirtschaftlich nicht hinnehmen können und das gäbe Unruhen und Rebellionen. Das ist nicht wirklich machbar - wozu sollte sich der Hanuhr auch selbst die Luft abdrehen???

Solche Maßnahmen treffen den Boykoteuer (Hanuhr) erheblich mehr als jeden Boykottierten, da die Hanuhr zum Überleben und Wachstum auf Handel angewiesen sind, während alle anderen dadurch zwar gebremst, aber nicht stranguliert werden. Also, von Hanuhr-Seite aus sollte das nicht initiiert werden können - außer im höchsten Notfall, aber auch da eigentlich nicht.
Mir fiele da kein passendes Szenario dazu ein und den Krieg gibt's schon...

Verfasst: Montag 26. November 2007, 11:48
von Orco
hmm dann müsste man sich ne andere erklärung suchen die brachliegenden handelsrouten ohne handelspartner nutzbar zu machen.

Schmuggler camps
gleiche effekt
Beschreibung:
Das system lenkt sein handels kapazitäten in schmuggler netzwerke um.

Oder blumiger umschrieben

Privatisierte Handelsbörse
gleiche effekt
Beschreibung:
Die mittel zum handel werden an privte unternehmungen vermietet. Die einnahmen daraus, kommen dem geldbeutel des Königs zugute


Das würde eher der mentalität der Hanuhr entsprechen. Wenn keiner offiziell handeln will wiso vorhandene kapazitäten brachliegen lassen.

Nach den ganzen überlegungen über cartarer bin ich von einer totalitäreren haltung ausgegangen die ja überhaupt nicht auf die Hanuhr zutrifft :D

Verfasst: Mittwoch 28. November 2007, 09:03
von Luther Sloan
Es wäre natürlich möglich eine "Gegengebäude" bei den Hanuhr zu entwerfen, dass das Kartell aufhebt/beeinflusst. Etwa in der Art, dass es Schmuggel, Monopolisierung, etc. zulässt und daraus Moral und Einkommen generiert. Wenn auch vllt. nicht genau so, wie ich es formuliert habe. In den wenigen freien Sekunden am Tag, die ich habe, wälze ich derzeit sowieso die Idee, dass man mehrere Spezialgebäude bekommen kann, die sich aber teilweise aufheben und daher nur alternativ einsetzbar sind, auch in Hinblick auf den Energiebedarf.
Da ließe sich sicher auch was zu dem Kartell-/Handelspolitikproblem der Hanuhr erwägen.
Aber ich würde da nicht sofort was vom Zaun brechen.

Re: Kartelle beim Hanuhr

Verfasst: Montag 6. Mai 2019, 12:28
von zechelon
Falls hier noch irgendwer ließt:

Also ich spiele leidenschaftlich gerne den Hanur, aber die Kartelle habe ich ehrlich gesagt noch nie benutzt.

Vielleicht ist das in den höheren Schwierigkeitsgraden sinnvoll... ...ich hatte noch nie eine Anwendung dafür.

Re: Kartelle beim Hanuhr

Verfasst: Samstag 11. Mai 2019, 11:44
von Wo he hiv
Ich habe nur kurz einmal mit den Hanuhr gespielt, aber der Sinn der Kartelle erschloss sich mir nicht. Die Negativeffekte schienen mir so stark, dass ich die Anwendung sinnlos fand.