Alpha 4 Feedback + Vorschlag
Verfasst: Mittwoch 19. März 2008, 23:34
Zunächst einmal: Toparbeit @ ganzes Team!
Nach einigen Versuchen mit der Alpha3, mehr oder minder erfolgreich, habsch nu die Alpha 4 auf BABY mit den Khayrin probiert.
Besonders der tolle Geheimdienst hat den Spielspaß nochmal ordentlich aufgewertet und das die KI nun kräftig herumbombardiert hat mir so manchen Ärger im grenzbereich gemacht.
Die einzigen augenfälligen Dinge, die mir bisher aufgefallen sind, die nicht schon woanders aufgeführt wurden:
- Rechtsklick zum Durchgehen der Systeme gegen das Alphabet zum Angebot von Ressourcen z.B. beim Kriegspakt oder der Erfüllung von Forderungen
- Ist es beabsichtigt, dass Systeme, die mal einem anderen Major gehört haben, sich von dessen Empire losgesagt haben und von mir ausgebombt worden sind und später durch mich kolonisiert wurden, noch Schiffe des Majors im Bau haben?
- Bei den Minors, die Mitglied der Majorrasse waren, mit der ich im Krieg war haben immernoch "Krieg" als Beziehung stehen, auch wenn sie bereits wieder Mitglied eines meiner Verbündeten sind. Ist da etwas nur noch nicht implementiert oder vergessen worden?
- Wird es noch die Möglichkeit geben Dinge aus der Mitte oder vom Ende der Bauliste z.B. mit Rechtsklick zu löschen? Es nervt etwas nur immer das erste in der Liste abbrechen zu können.
Ich gehe nun auf Runde 500 zu, habe bald Tech 9 im Schnitt... vor einiger Zeit gabs Krieg gegen die Omega Allianz inkl. Kriegspakt meinerseits mit Hanuhr und Roths. Nachdem ich 4 Systeme bombardiert hatte brach die ganze Omega Allianz in einer Runde auseinander. :/
Das Problem der Moral und schnellen Lossagung wurde ja schon oft diskutiert, aber dafür, dass die ein Drittel der ganze Karte hatten und ne große Flotte ging das trotz der 3 Kriegsgegner doch ein bissel zu schnell... aber das ist nurn persönliches Gefühl... anders kann man allerdings sagen, tja hast ja auch auf BABY gespielt und es waren 3 Gegner, wer weiß was die anderen gemacht haben...
Etwas nervig fand ich dann, dass ich alle Systeme einzeln anfliegen, ausbomben und neu kolonisieren musste... was einfach langweilige Arbeit ist und angesichts des sonst auch umfangreichen Micromanagements eher gestört hat, als nen "juhu, ich hab gewonnen" Gefühl aufkommen zu lassen.
Nun hätte ich n Vorschlag, den es hoffentlich noch nicht gab^^:
Man könnte doch so einen gewaltigen Zusammenbruch als Ereignis einbauen. Die Zahlenwerte kann man ja noch genauer durchdenken, aber ich umschreibe es mal einfach. Wenn 50% der Systeme, von vor dem Krieg, zur Zeit des Zusammenbruches noch in der Hand des Imperiums sind, wird es zum Ereignis und es öffnet sich ein Bildschirm in der Art:
"Das Blah ist unter dem Druck des Krieges zusammengebrochen. Seine Kriegsgegner waren: X, Y und Z. Die Siegermächte treffen sich auf Tralalala (oder ein alternativ ein Verweis auf den Senat) und verhandeln über das Schicksal der ehemaligen Kern-und Koloniewelten." usw.
Ausgehend von bestimmten Faktoren, der militärischen Stärke, dem Reichtum, Forschungsschnitt, Geheimdienststärke usw., Hauptsache ausgewogen, dass die Vorteile aller beteiligten Rassen im Vergleich zur Größe des jeweiligen Imperiums zum tragen kommen, wird jedem eine Liste von Systemen zugewiesen und diese zur Besatzungszone erklärt. (exklusive der Minors) Bei nur einem Kriegsgegner würde die Besatzungszone der Siegermacht auf Grund der schlechten Kontrollierbarkeit nicht das gesamte ehemalige Empire umfassen, sondern nur die näheren Systeme. In der jeweiligen Besatzungszone können nun die aggressiven Rassen, wie Roths, Khayrin und Cartaris soviele Systeme versuchen zu annektieren, wie sie wollen. Die Konföderation kann Systeme zum Protektorat erklären und die Hanuhr zur Freihandelszone oder Ähnliches.
Die Wahrscheinlichkeit, ob dies wirklich funktioniert könnte man von der Durchschnittsmoral des jeweiligen Empires abhängig machen, da ein Imperium, wo alle glücklich sind wohl attraktiver ist in Hinsicht auf den Beitritt aus Sicht der besetzten Welten. Die drei verschiedenen Arten der Inbesitznahme könnten nun verschiedene Folgen haben:
- Freihandelszone: von Anfang an volles EInkommen und volle Bevölkerung, keinerlei militärische oder Spezial-Gebäude mit übernommen, andere Gebäude ausser Nahrungsproduzierer nach irgendeinem Zufallsprinzip reduziert, gute Moral
- Protektorat: von Anfang an volle Bevölkerung, langsam steigendes Einkommen über X Runden, weniger Gebäudereduzierung, keinerlei Spezialgebäude übernommen, ausser militärischen, gute Moral
- Annektion: stark reduzierte Bevölkerung, starke Gebäudereduzierung, alle Militär- und Spezialgebäude übernommen, schlechte Moral (vielleicht einen kleinen Bonus bei der Wahrscheinlichkeit, dass die Annektion klappt, als Ausgleich der Vorteile der anderen Arten der Inbesitznahme)
So würde man sich nicht die folgenden Runden mit dem beschäftigen müssen, was man vorher eh schon gemacht hat, nämlich Systeme bombardieren und erobern bzw. kolonisieren, obwohl das feindliche Empire gar nicht mehr exisitert. Das ist eher störend, als erhebend. Für die Konföderation ist das umso hässlicher, wegen der Moral. Den Vorteil dieser bei den frei werdenden Minors kann man ja bei der Größe der Besatzungszone oder der Wahrscheinlichkeit der Protektoratserklärung zur Geltung bringen, indem man ihnen dort einen Malus verpasst.
Auch ein gut entwickeltes, stabiles, aber kleines Imperium kann auf diese Weise gut absahnen, jenachdem, wie man die Faktoren balanced und ein Großes, aber Unzufriedenes könnte weniger gut abschneiden. Welche Faktoren man bei den einzelnen Schritten einbezieht und wie man sie gewichtet wäre noch diskussionsbedürftig, aber alles in allem finde ich das besser, als wenn ein Imperium, welches noch 1/3 der Karte kontrolliert wortlos verschwindet und man harmlose Systeme voller Zivilisten leerbomben oder erobern muss.
...
btw. im Moment sind alle untereinander verbündet und haben gute Beziehungen... was meint ihr, ändert sich das mal irgendwann? Alle sind etwa gleich groß und ich denke nun nach, ob ich nen Dreifrontenkrieg riskieren muss, damit je wieder in der Galaxie bissel Action ist. ^^
Nach einigen Versuchen mit der Alpha3, mehr oder minder erfolgreich, habsch nu die Alpha 4 auf BABY mit den Khayrin probiert.
Besonders der tolle Geheimdienst hat den Spielspaß nochmal ordentlich aufgewertet und das die KI nun kräftig herumbombardiert hat mir so manchen Ärger im grenzbereich gemacht.
Die einzigen augenfälligen Dinge, die mir bisher aufgefallen sind, die nicht schon woanders aufgeführt wurden:
- Rechtsklick zum Durchgehen der Systeme gegen das Alphabet zum Angebot von Ressourcen z.B. beim Kriegspakt oder der Erfüllung von Forderungen
- Ist es beabsichtigt, dass Systeme, die mal einem anderen Major gehört haben, sich von dessen Empire losgesagt haben und von mir ausgebombt worden sind und später durch mich kolonisiert wurden, noch Schiffe des Majors im Bau haben?
- Bei den Minors, die Mitglied der Majorrasse waren, mit der ich im Krieg war haben immernoch "Krieg" als Beziehung stehen, auch wenn sie bereits wieder Mitglied eines meiner Verbündeten sind. Ist da etwas nur noch nicht implementiert oder vergessen worden?
- Wird es noch die Möglichkeit geben Dinge aus der Mitte oder vom Ende der Bauliste z.B. mit Rechtsklick zu löschen? Es nervt etwas nur immer das erste in der Liste abbrechen zu können.
Ich gehe nun auf Runde 500 zu, habe bald Tech 9 im Schnitt... vor einiger Zeit gabs Krieg gegen die Omega Allianz inkl. Kriegspakt meinerseits mit Hanuhr und Roths. Nachdem ich 4 Systeme bombardiert hatte brach die ganze Omega Allianz in einer Runde auseinander. :/
Das Problem der Moral und schnellen Lossagung wurde ja schon oft diskutiert, aber dafür, dass die ein Drittel der ganze Karte hatten und ne große Flotte ging das trotz der 3 Kriegsgegner doch ein bissel zu schnell... aber das ist nurn persönliches Gefühl... anders kann man allerdings sagen, tja hast ja auch auf BABY gespielt und es waren 3 Gegner, wer weiß was die anderen gemacht haben...
Etwas nervig fand ich dann, dass ich alle Systeme einzeln anfliegen, ausbomben und neu kolonisieren musste... was einfach langweilige Arbeit ist und angesichts des sonst auch umfangreichen Micromanagements eher gestört hat, als nen "juhu, ich hab gewonnen" Gefühl aufkommen zu lassen.
Nun hätte ich n Vorschlag, den es hoffentlich noch nicht gab^^:
Man könnte doch so einen gewaltigen Zusammenbruch als Ereignis einbauen. Die Zahlenwerte kann man ja noch genauer durchdenken, aber ich umschreibe es mal einfach. Wenn 50% der Systeme, von vor dem Krieg, zur Zeit des Zusammenbruches noch in der Hand des Imperiums sind, wird es zum Ereignis und es öffnet sich ein Bildschirm in der Art:
"Das Blah ist unter dem Druck des Krieges zusammengebrochen. Seine Kriegsgegner waren: X, Y und Z. Die Siegermächte treffen sich auf Tralalala (oder ein alternativ ein Verweis auf den Senat) und verhandeln über das Schicksal der ehemaligen Kern-und Koloniewelten." usw.
Ausgehend von bestimmten Faktoren, der militärischen Stärke, dem Reichtum, Forschungsschnitt, Geheimdienststärke usw., Hauptsache ausgewogen, dass die Vorteile aller beteiligten Rassen im Vergleich zur Größe des jeweiligen Imperiums zum tragen kommen, wird jedem eine Liste von Systemen zugewiesen und diese zur Besatzungszone erklärt. (exklusive der Minors) Bei nur einem Kriegsgegner würde die Besatzungszone der Siegermacht auf Grund der schlechten Kontrollierbarkeit nicht das gesamte ehemalige Empire umfassen, sondern nur die näheren Systeme. In der jeweiligen Besatzungszone können nun die aggressiven Rassen, wie Roths, Khayrin und Cartaris soviele Systeme versuchen zu annektieren, wie sie wollen. Die Konföderation kann Systeme zum Protektorat erklären und die Hanuhr zur Freihandelszone oder Ähnliches.
Die Wahrscheinlichkeit, ob dies wirklich funktioniert könnte man von der Durchschnittsmoral des jeweiligen Empires abhängig machen, da ein Imperium, wo alle glücklich sind wohl attraktiver ist in Hinsicht auf den Beitritt aus Sicht der besetzten Welten. Die drei verschiedenen Arten der Inbesitznahme könnten nun verschiedene Folgen haben:
- Freihandelszone: von Anfang an volles EInkommen und volle Bevölkerung, keinerlei militärische oder Spezial-Gebäude mit übernommen, andere Gebäude ausser Nahrungsproduzierer nach irgendeinem Zufallsprinzip reduziert, gute Moral
- Protektorat: von Anfang an volle Bevölkerung, langsam steigendes Einkommen über X Runden, weniger Gebäudereduzierung, keinerlei Spezialgebäude übernommen, ausser militärischen, gute Moral
- Annektion: stark reduzierte Bevölkerung, starke Gebäudereduzierung, alle Militär- und Spezialgebäude übernommen, schlechte Moral (vielleicht einen kleinen Bonus bei der Wahrscheinlichkeit, dass die Annektion klappt, als Ausgleich der Vorteile der anderen Arten der Inbesitznahme)
So würde man sich nicht die folgenden Runden mit dem beschäftigen müssen, was man vorher eh schon gemacht hat, nämlich Systeme bombardieren und erobern bzw. kolonisieren, obwohl das feindliche Empire gar nicht mehr exisitert. Das ist eher störend, als erhebend. Für die Konföderation ist das umso hässlicher, wegen der Moral. Den Vorteil dieser bei den frei werdenden Minors kann man ja bei der Größe der Besatzungszone oder der Wahrscheinlichkeit der Protektoratserklärung zur Geltung bringen, indem man ihnen dort einen Malus verpasst.
Auch ein gut entwickeltes, stabiles, aber kleines Imperium kann auf diese Weise gut absahnen, jenachdem, wie man die Faktoren balanced und ein Großes, aber Unzufriedenes könnte weniger gut abschneiden. Welche Faktoren man bei den einzelnen Schritten einbezieht und wie man sie gewichtet wäre noch diskussionsbedürftig, aber alles in allem finde ich das besser, als wenn ein Imperium, welches noch 1/3 der Karte kontrolliert wortlos verschwindet und man harmlose Systeme voller Zivilisten leerbomben oder erobern muss.
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btw. im Moment sind alle untereinander verbündet und haben gute Beziehungen... was meint ihr, ändert sich das mal irgendwann? Alle sind etwa gleich groß und ich denke nun nach, ob ich nen Dreifrontenkrieg riskieren muss, damit je wieder in der Galaxie bissel Action ist. ^^