[Alpha3 v0.51] Schwierigkeitsgrad Umfrage

Bitte postet hier eure Erfahrungen mit BotE. Speziell Partien aus dem MP-Modus interessieren uns.
Gesperrt

Schwierigkeit

zu schwer
5
25%
zu leicht
8
40%
genau richtig
7
35%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 20
Rautzebautze
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[Alpha3 v0.51] Schwierigkeitsgrad Umfrage

Beitrag von Rautzebautze »

Also nachdem ich in letzter Zeit mal 2 Spiele gemacht habe (eins allein und eines mit Pusti, jeweils Schwierigkeit 0,3) und somit mal etwas Einblick in die aktuelle Version gewonnen hab wollten wir mal nen allgemeinen Überblick gewinnen wie es so aussieht in Sachen Schwierigkeitsgrad.

Meiner Meinung nach ist das Spiel momentan noch zu leicht weil man einfach noch imense Vorteile hat:

- Forschung geht noch viel zu schnell
- keine Schiffunterstützungskosten und somit unendlich große Flotten
- KI baut keine Ausenposten
- KI bombadiert keine Systeme
- Geheimdienst ist noch nicht implementiert, somit keine Leute in Datenbanken nötig
- Schiffe viel zu billig und zu schnell baubar

Das gute das sich daraus ergibt ist das durch den schnellen Schiffsbau öfter mal kleine Scharmützel stattfinden wo immer mal 5-10 Schiffe drauf gehen.

Negativ anzumerken ist das durch die vielen Rohstoffe das Spiel ab einer gewissen Imperiumsgröße zu aufwendig zu verwalten wird. Wenn man für jeden Ausbau immer Titan, Duranium, Deuterium und Kristalle brauch verliert man schnell mal den Überblick und die Lust jede kleine Kolo schön aufzubauen. Vielleicht muss ich mich da aber noch mehr spezialisieren, das muss ich mal noch paar Spiele lang üben.

Also schreibt mal wie eure Eindrücke bis jetzt so sind. Ist es euch zu schwer, zu einfach oder am besten so lassen. Was stört euch noch am meisten, was sollte als nächstes nachgebessert werden ??? Bedenkt dabei vielleicht auch das die KI durch den kommenden Ausenpostenbau und Bombadierungen noch besser wird und die Schiffe der Rasse noch nicht endgültig balanciert sind.
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Malle
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Beitrag von Malle »

natürlich ist das game noch zu leicht, wie auch Alamar, unser Gebäudeeditierer schon angemerkt hat im engl. Forum. Vor allem die Minors sind zu einfach zu kriegen und im Vergleich zu eigenen Kolonien deutlich wertvoller. Denke aber, dass das alles mit neuen Versionen der buildings.data von Alamar und der shiplist.data von Mentat wieder ein (hoffentlich großes) Stück besser wird und sich dann ein Betatest lohnt. Ich hab mal Alamar angepm't ob er Lust hat, mal ab und zu nachts (für ihn abends, Zeitverschiebung) mit dir zu zocken rautze. Im engl. Forum hat er ja auch schon seit längerem nach Betatestern gefischt und ist sicher der richtige Sparringpartner sag ich mal für dich ;) (allzu gut spielt er nach eigenen Angaben/Bescheidenheit nicht :)).
Maeniel
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Beitrag von Maeniel »

Moin :]

Also mein Eindruck ist, dass das Spiel die ersten ca. 30 Runden recht träge voran geht, was eben daran liegt dass man im Hauptsystem nur am Grundformen bauen ist und ab und zu n kolo kauft, weil es zu bauen viel zu lange dauern würde. (In dieser Zeit kommt die pöse CheaterKI auch auf nen gehörigen Vorsprung, was man bemerkt wenn man zufällig in deren Richtung expandiert von anfang an -> Vorsprung an Schiffen .. Erfahrungsgemäß hat die KI sehr schnell n Bataillon Scouts)

Nach diesem Cap muss ich dir allerdings recht geben, geht die Vorschung viel zu schnell, man kommt garnicht hinterher mit dem bauen und dazwischen ausbauen. Was zur Folge hat, dass ich die Schiffe meist nur kaufe, einfach weil mir sonst die Zeit fehlt zum Weiter~ und Ausbauen.

Dass man Momentan noch keinen Geheimdienst braucht würde ich noch nicht mit einfließen lassen, da gerade der Punkt sehr Rassenunterschiedlich ist. Manche Völker bauen mehr und manche weniger auf dem Geheimdienst auf. Natürlich hast du in sofern Recht, dass man die Arbeitskräfte dann anderweitig einsetzen kann.

Der Punkt mit den Schiffen ist so eine Sache, da ich das Spiel nur Offline spiele und die KI durch Zauberhand n Haufen Schiffe hat, (In Runde 60-80 begegnen mir manchmal Gegnerflotten die 8 Kolos 3 Fregatten und 10-15 Aufklärer haben und ein System nach dem andern "ernten" Oo) finde ich das derzeitige System gut, bzw den Umständen entsprechend. Wenn die KI später fertig ist, und dann "ehrlich" spielt, könnte man daran sicher schrauben ;)

Wenn man die KI mit einbezieht in die "Schwierigkeitsübelegung", dann müsste man noch die konfusen Hnadlungen in der Diplomatie anführen.. Mir ist schon passiert dass die Khayrin (KI) mir (Rotharianer) über einen Zeitraum von 10 Runden rund 8000 Credits geschenkt hat obwohl sie sehr schlecht auf mich zu sprechen war, und erklärt mir daraufhin dann den Krieg und in der Kriegserklärung schenkt sie mir nochmal Credits um mich zu motivieren.. hab mir dann mal direkt par Schiffe gekauft ^^

Naja die KI hat ja noch einige Macken und das ist ja auch ein anderes Thema, auf jeden Fall beeinflussen diese Macken das Spiel zugunsten des Spielers, was diese Umfrage den Singleplayer betreffend natürlich verfälscht.

Das Problem mit den Rohstoffen hab ich eigentlich nicht, da ich von Anfang an Systeme direkt beurteile und dementsprechend ausbaue zu "Forscherplanet" "Mienenplanet" usw.. mit n paar Transportschiffen geht das relativ gut, zumal wenn dann später der einfachere Weg kommt und man mit Gruppierten Transen Rohstoffe verschieben kann. Natürlich funken da gegnerische Flotten teilweise dazwischen, aber man kann die Transen ja beschützen lassen :] gibt der Sache n bisschen Pfeffer.

Was mich bislang am meisten stört, was wohl nicht so leicht wenn gar überhaupt nicht änderbar ist:

Die kleinen Rassen. Die werden wohl so wie ich das sehe "willkürlich" verteilt. Allerdings ist diese Willkür sehr seltsam, teilweise hat man direkt am Startpunkt und Umgebung 4-5 kleine Rassen Systeme und manchmal keinen einzigen bis man zumindest zwei Mal das Gebiet erweitert hat.
Je nach Rasse bringt das natürlich ein starkes Ungleichgewicht rein, gerade in der Anfangsphase des Spiels.
Außerdem müsste an den kleinen Rassen ein bischen geschraubt werden, da es momentan ja so abläuft, dass ein "schnell eingegliedertes" Volk am Anfang einen rießigen Vorsprung bietet, alleine deshalb, weil die Bevölkerung der kleinen Rassen schnell ihr Maximum erreicht und genauso schnell alles an Bedarfsgebäuden gebaut hat, was so angefallen ist.

Vom Schiffsbalancing ist mir noch nicht so viel aufgefallen, was einfach daran liegt, dass ich oft nicht weiß, mit wie vielen Schiffen die KI angegriffen hat, wenn sie mich wo besiegt. Allerdings verputzen die Sternenbasen und Außenposten derart schnell, dass ich mittlerweile davon absehe viele davon zu bauen. Die Bauzeit und Kosten sind ja nicht unerheblich. Muss da wohl auch an meiner Strategie bissl mehr feilen ;)

Alles in allem finde ich das Spiel ist momentan Anfangs schwerer und gegen Ende ( also tech 5 und schon n par kolonien ausgebaut) zu leicht. Allerdings sind das alles Eindrücke gegen die KI gespielt, die ja noch überarbeitet wird.

Gruß Maeniel
moep83
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Beitrag von moep83 »

Muss meinem vorposter was die schwierigkeiten am anfang betrifft mal zustimmen.

Es ist mir schon öfters vorgekommen, dass ich von 3 gegnern eingerahmt wurde (Hanuhr und Khayrin sind in dem fall am schlimmsten finde ich), ich keine kleinen rassen bei mir hatte und ich mich plötzlich 3-4 flotten mit jeweils 2-3 mal so vielen schiffen wie ich insgesammt hatte konfrontiert sah.

Außerdem finde ich auch den aufbau am anfang relativ träge, vor allem was das latinum betrifft.
Für ein paar kolonien krieg ich meistens kaum Credits, ich weiß nicht ob das beabsichtigt ist, am anfang beeinträchtigt es jedoch ziemlich, vor allem wenn man dann keine kleinen rassen hat. gegen ende wird der ertrag jedoch sehr hoch, evtl kann man da ne obergrenze schaffen bzw es etwas besser ausbalancieren.
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Luther Sloan
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Beitrag von Luther Sloan »

Also meine Erfahrungen mit der bisherigen BotE-Version zeigen noch folgende Schwachstellen, die ja meine Vorgänger hier auch schon angesprochen haben. Das meiste deckt sich mit den vorangegangenen Erfahrungsberichten.

Das Spiel ist prinzipiell relativ leicht (hängt ja auch von den individuellen Spiel- und Strategie-Prfäerenzen ab), wobei die größten Mankos das Verhalten der KI und die Zeit/Ressourcen-Aspekte beim Aufbau sind, was jeweils das Spiel frühzeitig verderben kann.

a) (schon oft erwähnt): Forschung zu schnell. Man kommt stellenweise mit dem Upgraden nicht nach und kann jedes Epochen-schiff (etc.) zu kurz nutzen, was der Atmosphäre definitiv schadet.

b) KI noch zu defensiv bzw. unrealistische Vorgehensweise
- kein Basenbau
- zu wenig Abwechslung im Schiffbau (überwiegend Scouts)
- merkwürdige Flottenstrategie (meist nur 1-2 große Ansammlungen von Schiffen (Scouts mit wenigen anderen Modellen) statt Aufteilung in mehrere Flotten, die einzelne Regionen bewachen oder erforschen. dadurch Schwachstelle in der Grenzsicherung.
- Flottenaktionen daher auch fast immer en masse, was entweder gar keine Verteidigung zu lässt oder eine enorme Blösse für KI darstellt.
(Würde ich aber nicht als wirklichen Ausgleich betrachten.)
- Bombardierungen und Invasionen gegen Human Player fehlen.
- Unausgewogenheit bei KI-Aggressivität (Hanuhr zu aggressiv, Omegas meist eher zurückhaltender, Konföderation etwas zu leicht reizbar und aggressiv.)

- Diplomatie
-KI verschenkt teilweise sinnlos und auch mitten im Krieg (!) hohe Credits-Summen.
-KI erklärt manchmal unbegreiflicherweise den Krieg bzw. will eine Allianz, obwohl man kurz vor dem Kriegsausbruch steht (wobei das ja vor dem Hintergrund der Spionage erklärbar wäre?).

c) Minors
- i.d.R. mit ca. 5000 Credits "käuflich" (über mehrere Runden oder EInmalzahlung, falls Geld vorhanden) --> Sinn?
- für meinen Geschmack manchmal zuviele Minors, was die Expansion am Anfang als Nicht-Konfed in Relation zur KI gefährlich lange verzögern kann (--> entweder erst teuer und zeitaufwändig Truppen und Transporter bauen oder mühselig bestechen, was meist noch länger dauert, bis dahin hat die KI meist schon 2 Kolonien, soweit ich das sehen konnte.)
- Minors haben am Anfang auch einen technischen Vorsprung, der meist (aber nicht immer!) durch den Auf- und Ausbau des Planeten aber relativiert wird. Dennoch sollte man das anpassen.

d) Schiffbau
- zu billiger Schiffbau
- zu günstiger Unterhalt (keine Kosten)
- v.a. KI (s.o.): zu starke Betonung der Scout-Produktion

e) Ressourcen
- Schiffbau sollte mehr Ressourcen verbrauchen
- Deritiumkosten für kleinere Schiffe sollten erhöht werden, um Anzahl geringer zu halten. Ein Kontinuumantriebskern für einen Scout und einer für ein Schlachtschiff können eigentlich keine sooo große Differenz bei den Deritium-Kosten haben wie derzeit.


EDIT

Um das nochmal zu betonen:

Ich würde hier auch für ein "Weder noch" stimmen (mit leichter Präferenz für "zu leicht". Da die Startbedingungen (kolonisierbare Systeme, Verhalten der Minors) das Spiel gerade in der Anfangsphase sehr leicht in Richtung "so gut wie verloren" ziehen können. Wenn alle/einige Gegner um einen herum expandieren und man selbst keine verwertbaren Systeme um sich herum kolonisieren kann, sondern erst Außenposten bauen und evtl. böse Minors erobern muss, dann dauert das zu lange. Bis dahin hat der Gegner (KI oder Human) meist einen nicht mehr einholbaren Vorsprung. Bei der KI kann man das ausgleichen, da man weiß, dass sie noch (!) nicht die Systeme angreift, sondern nur die Schiffe. Bei menschlichen Gegnern hätte man da ganz schlechte Karten.
Rautzebautze
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Beitrag von Rautzebautze »

Ok, das sind doch erst mal schon gute Ansätze, es sieht ja so aus als würden sich die "negativen" Erfahrungen bei vielen decken, dadurch kann man sie auch leichter beseitigen.

In der nächsten offiziellen Version werden ja bereits viele von den Dingen behoben:
- KI wird Aussenposten bauen und damit schneller und aggresiver expandieren
- KI wird Systeme bombadieren und angreifen
- KI baut nicht mehr so viele Scouts sondern mehr auf große Schiffe
- evtl. wird der Geheimdienst dazukommen, momentan geht nur Spionage, vielleicht klappt die Sabotage bis dahin auch noch

Zu den anderen Punkten, hmmm. Also am Anfang finde ich eigentlich nicht das es schleppend läuft, eher im Gegenteil. Man muss sich halt entscheiden welchen Weg man am Anfang einschlägt:
- baue ich die Forschung aus um so einen Vorsprung zu gewinnen
- baue ich mein Heimatsystem erst komplett aus um darauf dann schnell produzieren zu können
- baue ich erst viele Truppentransporter um schnell expandieren zu können
- baue ich viele Koloschiffe um frühzeitig Kolos zu gründen um diese gute auszubauen
- konzentriere ich mich darauf Minors zu vermittgliedeln um mir dadurch einen Vorsprung zu sichern

Das man am Anfang sehr wenig Credits bekommt ist so gewollt denn man soll schlieslich nicht zu einfach alle Rassen und Schiffe kaufen können. Im späteren Spielverlauf hat man meiner Meinung nach sogar zu viel Credits, ab einem gewissen Punkt spielt es fast keine Rolle mehr.

Ok, Thema Forschung. Ich dachte erst es könnte daran liegen das ich bis jetzt nur Roth gespielt habe die gute Forscher sind aber wenn das allen so geht beruhigt mich das, ich komme ab Runde 30 mit ausbauen einfach nicht mehr hinterher und das auf keinem System. Jetzt ist die Frage um wieviel sollten wir es verlangsamen ??? Zu langsam sollte es nicht werden damit man auch nicht zu lange in einer Techstufe festhängt. Ich würde pauschal mal 20% langsamer vorschlagen, was denkt ihr darüber ???

Was die Startverteilung der Rassen angeht, da wird auch noch etwas gemacht, ob mit der nächsten Version kann ich aber noch nicht sagen. Momentan ist es so das die Verteilung rein zufällig statt findet, später soll es so werden das beim erstellen der Galaxie darauf geachtet wird das jede Position etwa gleich gute Möglichkeiten bietet.

Die Schiffproblematik muss Mentat lösen, das balancen liegt ja in seiner Hand und auch die Kosten für die Produktion müssen noch etwas angepasst werden wie ich finde (alles noch zu billig). Wenn die Unterhaltkosten dann noch kommen wird auch keiner mehr 1000 Schiffe haben, also auch da wird Abhilfe geschaffen.

Ansonsten sind weitere Meinungen gern erwünscht.
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Dalin Dorak
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Beitrag von Dalin Dorak »

Aaaalso:

Ich spiele das Spiel jetzt ne Weile, vor allem viel im Multiplayer und habe jede der drei Majors bis Runde 300 und weiter gespielt.

Leicht?

- Ja! Wenn man Khayrin oder Konföderation spielt!

- Nein! Wenn man Rotharianer spielt.

Wenn ihr wirklich noch langsamere Erforschung der einzelnen Bereiche machen wollt, dann verhungern die Rotharianer noch ehe die Bio-Tech. auf Stufe 1 haben. Als Rotharianer muss man, bis man Bio-Tech. auf Stufe 3 hat, mindestens 15 der "Farmen" bauen. Zu dem gibt es einige der kleinen Rassen (welche als Mitglied in den Rotharianischen Sternenverbund aufgenommen werden) ohne Farmen Mitglieder werden (Beispiel bei mir war eine kleine Rasse mit 600 Nahrung auf Lager und -350 Nahrung pro Runde.) Ich habe jede Runde eine Farm gebaut und sogar alle drei Runden die aufgewertet, dennoch konnte ich nicht verhindern, das durch den hohen Moral-Verlust die mir abtrünnig geworden sind, noch ehe ich einen Nutzen von der Rasse hatte. Ich kann ja als Rotharianer nicht immer hoffen auf eine Rasse wie die Minali oder Xyretier zu treffen wo ich die Bonis für Nahrung bekomme oder das Glück haben in der Spezial-Forschung auf +15% Nahrung zu hoffen.
Rautzebautze
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Beitrag von Rautzebautze »

Hmmm, also mit der Nahrung hatte ich eigentlich keine Probleme, grad durch die Meeresfarmen, Verbesserten Regeneratoren und Organik-Regeneratoren braucht man eigentlich max. 4-5 Leute in den Nahrungshütten, also das sollte eigentlich kein Prob sein.

Das kleine Rassen keine Nahrung hatten und innerhalb von 2-3 Runden verhungern hatte ich auch schon. Ich find das auch unrealistisch weil die Rasse ja zumindest Nahrung bräuchte um auf die Größe zu wachsen aber Pustekuchen will das so lassen, er meint das verhungern soll den Vorteil bisl mindern den man durch eine Rasse sonst bekommt.
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Dalin Dorak
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Beitrag von Dalin Dorak »

Ja und ab wann bekommst du die Regeneratoren und Meeresfarmen? Stufe 3 + 4 oder nicht? Bis du da angekommen bist, bei noch langsamerer Erforschung (so wie es oben vorgeschlagen worden ist) bleibt es beim Verhungern ;)
Klar wenn ich die Replikatoren, Organic-Regenerator und Meeresfarmen habe (nicht auf Rotharius baubar) dann baue ich auch die "Farmer ab". Aber bis dem so weit ist, ist die Runde 100 lääängst angebrochen und du kannst dich dank der streikenden Macht auf deinem Planeten eh nicht mehr großartig entwickeln... :roll:
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Sir Pustekuchen
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Beitrag von Sir Pustekuchen »

Nahrungsprobleme hat man auf Heimatsystemen und Kolonien eigentlich nicht. Natürlich muss man auf niedrigen Techstufen ein paar mehr Farmen bauen, aber dies ist auch logisch.

Auf Minorraceskolonien kann ich keinen Unterschied feststellen, ob man nun Konfed, Roth, Khayrin oder irgendeine andere Rasse spielt. Denn es gibt keinen Unterschied! Bis jetzt bekommt man auf einem Minorracesystem immer die Gebäude der Konföderation. Es können z.Z. nie Gießerein auf einem Minorracesystem stehen, immer nur Fabrikatoren. Daher ist es egal mit welcher Rasse man spielt, da immer die Gebäude der Konföderation ausgewählt werden. Dies wird später noch verändert.

Zu deiner Verteidigung muss ich gestehen, dass es in der offiziellen Alpha3 Version noch einen Bug mit den Nahrungsboni von Planeten gibt. Dieser wurde behoben. Dadurch ist es dem Hanuhr z.B. möglich nur mit Meeresfarm und ohne einen einzigen Arbeiter in der Farm all seine Bevölkerung auf Han zu ernähren. Mit der Alpha4 wird der Bug behoben sein.

Es kann auch mal vorkommen, dass eine frisch vermitgliederte Minorrace zu wenig Nahrung produziert. Ich werde dies auch beheben, werde aber keine Überprüfung einbauen, dass immer zu 100% genügend Nahrung produziert wird. Man bekommt so schon meist ein super System. Da kann man ruhig auch mal noch etwas in 3-5 neue Farmen investieren. Niemand wird sich dabei einen Zacken aus der Krone brechen. Es kann natürlich auch zu Hungersnöten mit daraus resultierendem Moralverlust kommen. Aber auch dies ist kein wirkliches Problem: Farmen bauen, Tribunal an, restlichen Farmen bauen. Dann hat mit in spätestens 5-10 Runden genügend Farmen zusammen und auch die Moral hat einen akzeptablen Wert. Also bitte macht aus einer Mücke keinen Elefanten. Alles ist lösbar. Ein Minorracesystem soll nicht immer eine eierlegende Wollmilchsau sein. Etwas Arbeit muss man schon investieren.
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Beitrag von Alabor »

oki ich gebe auch mal mein Senf dazu. ich finde die ki nicht schwer. wenn man den Trick mal hat sind sie sogar recht einfach zu durchschauen. aber es gibt recht Unterschiede zwischen den einzelne Völker wo man auswählen kann. ich finde dies das sollte man noch einwenig anpassen. wen man konfed spielt ist es zu leicht man hat recht schnell ein gewaltiges Imperium, dann kommen die khayrin da ist es recht ausgeglichen finde ich mit denen hat man in vernünftiger zeit ein schönes Imperium und zuletzt sind da ja noch die roths. wenn man mit denen spielt ist es am schwersten finde ich wen man es mit den konfed und den khayrin vergleicht. aber wie gesagt man muss den Trick beherrschen was man am Anfang baut vor allem bei den roths darf man keinen Fehler machen.

zu den nahrungsprobleme finde ich das man es besser lösen muss als es bis jetzt ist. wenn bei denen nur 2-5 Farmen fehlen ist es in Ordnung. Ich habe schon Systeme bekommen wo sagen wir über 10 Farmen fehlen a hat man fast keine Chance rechtzeitig die Nahrungproduktion zu steigern bevor das Volk sich wieder abspaltet. dieses Problem habe ich am meisten bei den rothis gehabt.

aber sonst finde ich die ki zu leicht sie dürfte schon noch schwerer werden ;-)
moep83
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Beitrag von moep83 »

mir ist noch etwas aufgefallen ich weiß nicht ob das beabsichtigt ist oder nen bug deshalb schreib ich es erstmal hier rein.

Mir passiert es manchmal dass ich, wenn ich minors abwerben will und mit geld zuschütte um sie mir empfänglicher zu machen, dass ich teilweise 100.000 Credits verbraten kann und nicht ein balken steigt.
Ist das gewollt oder nen bug?
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Luther Sloan
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Beitrag von Luther Sloan »

@ moep83

Das kann ich mir nur dadurch erklären, dass dieser Minor prinzipiell gegen deine Rasse eingestellt war und da du wahrscheinlich über einen längeren Zeitraum "bezahlt" hast, baute sich der Effekt ab und zudem wird evtl. auch ein anderer Major vllt. gezahlt haben, womit da ein Gleichgewicht war. Minors reagieren m.E. nach auf die AUswirkungen von SChlachten, was bei negativen Ausgängen die Neigung, DIr beizutreten, verringert.
"100000" habe ich selbst als Rotharianer zu zahlen müssen, max. ca. 10000.

@ all

Was die Nahrungsprobleme als Roth betrifft: Das mag nicht ganz einfach sein, aber man kann davon ausgehen, dass, wenn man regelmäßig Farmen baut, 16 reichen, während der Vorrat mitverbraucht wird. Dann folgt das Upgrade und man ist diese Sorge los.
Das ist - meiner Meinung nach - nicht wirklich das Problem. Darauf kann man sich einstellen.
Was tatsächlich störender ist, wenn man Minors (oder Kolonien) übernimmt, die so gut wie keine Farmen haben, da wird's tatsächlich oft kritisch. Das stimmt schon. Kann man auch nur begrenzt mit verbesserter Produktion durch Moralerhöhung entgegensteuern.
"Eierlegende Wollmilchsau" braucht's für mich auch nicht sein, Puste! :D

Dass am Anfang auch das Geld knapp ist, ist logisch und sollte auch so bleiben. Sonst wird es - wie Rautzebautze sagte - doch langweilig. Man soll sich ja eine Strategie überlegen. Macht ja gerade den Reiz des Spiels aus.

@ Rautzebautze

Was die Forschungsgeschwindigkeit betrifft:
Da werden wir wohl alle auch utnerschiedliche Vorstellungen haben.
Also, mir würde es nichts ausmachen, wenn ab Tech-Stufe 1 (die sollte nicht zu lange hinausgezögert werden) man mal in relativer Ruhe alles weitgehend bauen und einsetzen kann - Schiffe ebenso wie planetare Anlagen. Daher würde ich mindestens deine vorgeschlagenen 20% nehmen, eher sogar mit einer 30 (und extrem vorsichtig sogar ein paar
%-Pünktchen als eventuell nötig ansehen).
Man müsste das halt mal mit ca. 20, 25 und/oder 30 % Verlangsamerung testen. Weniger als 20 % sollten es keinesfalls sein.
(Man sieht: eigentlich bevorzuge ich etwas längere Spiele. Bislang war ja alles mehr oder weniger nur Testen.)
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Sir Pustekuchen
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Beitrag von Sir Pustekuchen »

Das mit der Nahrung wird sich mit der Alpha4 etwas verbessern. Da der Nahrungsbonus dann richtig eingerechnet wird, braucht es nicht mehr soviele Farmen. Rotharius kommt dann mit ca. 8 Farmen aus. Allen anderen Rassen geht es ähnlich. Nur Systeme ohne einen Nahrungsbonus durch einen Planeten benötigen dann immer noch soviele Farmen.

Mit Alamar habe ich auch schon etwas über die Veränderungen in der nächsten Gebäudeliste gesprochen, hier ist eine Zusammenfasung:

Changes to building costs:
1. Keep Farms exactly as is.
2. Keep Industry exactly as is.
3. For energy only require Titanium & Deuterium.
4. For Intel keep the high level buildings exactly the same. Don't require Duranium until L6 Intel buildings
5. Universities only require Titanium and Chrystals at high levels (L7+?)
6. Mine keep EXACTLY the same

Mine output changes:
-- Even though costs go down dramatically for some resource types [see above] you want the costs to be exactly the same.


Space Port Changes:
1. Space dock [Level 0] stays the same at 25%
2. Space port Level 1 needs to be set to 50%
3. Space port Level 2 needs to be set to 100%
4. Utopia Planatia [or equivalent] needs to be set at 150%

Research changes:
Tech 0 -> complete Tech 1 at Turn 20 or so.
Tech 1 -> complete Tech 2 at Turn 40 or so.
Tech 2 -> complete Tech 3 at Turn 70 or so.
Tech 3 -> complete Tech 4 at Turn 120 or so.
Tech 4 -> complete Tech 5 at Turn 160 or so.
Tech 5 -> complete Tech 6 at Turn 200 or so.
Tech 7 ... Tech 10 averages 40 turns or so.
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Luther Sloan
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Beitrag von Luther Sloan »

@ Sir Pustekuchen

Nochmal kurz zur Nahrung: Wie gesagt, prinzipiell ist das in der Aufbauphase bei den Rotharianern schon einplanbar, dass man da erstmal etwas mehr Farmen braucht. Man kann sie ja später bei steigenden Erträgen durch technischen Fortschritt wieder abreißen und die Arbeiter neu verteilen.
Solange dass nicht ein gravierender Unterschied zu den anderen Majors ist und auch das besprochene Minor-Beispiel vermeidbar wäre, könnte man diese "Hürde" am Anfang vielleicht nicht ganz abbauen. Bislang hat Rotharius bei mir immer regelmäßig was zu essen bekommen. :wink:

Aber wenn Du das alles schon angeglichen hast und es keine größeren Differenzen mehr gibt, ist das auch okay.

Mit den Nahrungsboni: Teilweise gab es in hohen Tech-Leveln aufgrund starker Moralwerte auch einen solchen Schub beider Nahrungsproduktion, dass manchmal 1 oder 2 Farmen mehr als ausreichten, um ein großes System (40+ Mrd) zu versorgen. Manchmal reichte auch der durch Moral erhöhte Output der Meeresfarm und des Replikators aus, so dass üerhaupt keinen Farmen in Betrieb sein mussten und dennoch die Nahrungsvorräte wuchsen und wuchsen...
Was nicht störend, nur auffällig.

Das wird dann bei der Neuberechnung der Nahrungsproduktionsmodi wohl auch relativieriert???

Kurzer Kommentar zu deinen Veränderungen der Gebäudeliste:
Finde ich gut, dass die letzten Kosten für die Gebäude bleiben.

Für die Forschung: Das erscheint mir bis Tech 2/3 ausgewogen und verträglich. Eventuell wären ab Tech 4 ca. 50-65 Runden dem Ausbau förderlicher. Man könnte dann jeden "Techabschnitt", den ich - etwas unkorrekt und grob - als "Epoche" bezeichnen möchte, mal richtig Tech-spezifisch bauen und rüsten, ohne das gleich das nächste Schiffsmodell und der nächste Fabrik-Nachfolger eine neue Phase einläuten.

Aber das wird man wohl erst im konkreten Spieltest sehen, inwieweit das (für's Plenum) akzeptabel ist. Da will ich nicht vorgreifen.


:wink:
Gesperrt

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